IWH-Insolvenztrend für April: Firmenpleiten erreichen neuen Höchststand
Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im April gab es 47 Prozent mehr Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften als vor einem Jahr. Auch die Zahl der betroffenen Beschäftigten ist außergewöhnlich hoch. Das Ende der Insolvenzwelle ist jedoch in Sicht.
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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien
Die Globalisierung hat den politischen Rändern in Europa Stimmenzuwächse beschert. Eine IWH-Studie belegt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe in europäische Länder: Vor allem rechtsextreme und populistische Parteien profitierten in Parlamentswahlen vom so genannten China-Schock.
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Gegenwind aus In- und Ausland: Institute revidieren Prognose deutlich nach unten
Die Wirtschaft in Deutschland ist aus Sicht der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute angeschlagen. In ihrem Frühjahrsgutachten revidieren sie ihre Prognose für das laufende Jahr deutlich nach unten und erwarten nun nur noch einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,1%. Im Herbstgutachten standen noch 1,3% in Aussicht.
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IWH topplatziert im Forschungsmonitoring
Das IWH landet im Forschungsmonitoring 2023 gemessen sowohl an den A- und A+-Publikationen als auch an der Autorenzahl im Institutsranking jeweils auf Platz vier. Damit liegt das IWH vor allen anderen Wirtschaftsforschungsinstituten der Leibniz-Gemeinschaft. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt. Es bewertet die Publikationsleistung von Volkswirten und Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum.
Zum Forschungsmonitoring
Risiko im Finanzsektor: Große Nähe zwischen Banken und Aufsicht
Viele Spitzenmanager europäischer Banken wechseln nahtlos zu deren Aufsichtsbehörden. Eine IWH-Studie zeigt erstmals das Ausmaß der personellen Verflechtungen. Sie können einer laxen Regulierung den Weg ebnen und die Finanzstabilität gefährden. Die Politik sollte drei Dinge verbessern.
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Gutachten zu Kohlemilliarden: Geld sollte transparenter vergeben werden
Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse von IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und zeigt Verbesserungspotenziale.
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Solidarität mit Israel
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen steht fest in Solidarität mit Israel.
Zur Stellungnahme
Solidarität mit der Ukraine
Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.
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Wir erklären Wirtschaft
Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.
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Pressemitteilungen
07.05.2024 • 14/2024
IWH-Insolvenztrend: Im April erneut Höchststand bei der Zahl der Unternehmensinsolvenzen, sehr viele Jobs betroffen
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapital-
gesellschaften ist im April den dritten Monat in Folge auf einen weiteren Höchstwert gestiegen. Auch die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze ist außergewöhnlich hoch. Das Ende der Insolvenzwelle ist jedoch bereits in Sicht.
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23.04.2024 • 13/2024
Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Globalisierung hat den politischen Rändern in Europa Stimmenzuwächse beschert. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) belegt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe in europäische Länder: Vor allem rechtsextreme und populistische Parteien konnten in nationalen Wahlen vom so genannten China-Schock profitieren.
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10.04.2024 • 12/2024
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten im März abermals auf Rekordniveau
Professor Dr. Steffen Müller
Abstract
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im März auf einen weiteren Höchstwert gestiegen. Nie seit Beginn der Erhebung durch das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Januar 2016 gab es mehr Firmenpleiten. Allerdings ist ein Ende des Anstiegs der Insolvenzzahlen in Sicht.
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27.03.2024 • 11/2024
Vorsprung des Wachstumstempos in Ostdeutschland gegenüber dem im Westen geht zurück – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose vom Frühjahr 2024 für die ostdeutsche Wirtschaft
Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract
Im Jahr 2023 dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland mit 0,5% expandiert haben, während sie in Deutschland insgesamt um 0,3% geschrumpft ist. Für das Jahr 2024 rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) für Ostdeutschland mit einem Zuwachs von wiederum 0,5%, für 2025 mit 1,5%. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahr 2024 laut IWH-Prognose 7,3% und im Jahr darauf 7,1% betragen.
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Interview
IWH-Präsident Reint Gropp im Interview mit dem uni:magazin
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Aktuelle Veranstaltung
14
Mai
2024
14:15
- 15:45
IWH Research Seminar
Do Rights Offerings Reduce Bargaining Complexity in Chapter 11
Gunjan Seth
University of Southern California, Marshall School of Business
Zur Veranstaltung
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Gleiche Arbeit, gleicher Lohn?
Warum die Löhne im Osten noch immer niedriger als im Westen sind.
Podcast „Einheit gut, alles gut“ mit Steffen Müller
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